Akoya Perlen vs. Süßwasserperlen

Perlen sind bemerkenswerte organische Juwelen mit einer reichen und faszinierenden Geschichte. Ob es sich um die klassischen Akoya-Perlen oder die erschwinglichen Süßwasserperlen handelt, an die man denkt, eines fällt einem ein: Ihre besondere Schönheit. Dennoch gibt es mehrere Eigenschaften, die diese Perlen auszeichnen. Manche Süßwasserperlen sehen Akoya-Perlen erstaunlich ähnlich aus. Allerdings variiert der Preis pro Strang erheblich. Das liegt daran, dass jede Perlentyp und jede Perle nach einer Reihe von Faktoren bewertet wird. Gemeinsam diktieren sie die Qualität und den Wert der Perlen. Lassen Sie uns einen Moment lang darauf eingehen und einen tieferen Einblick in die Unterschiede zwischen Akoya-Perlen und Süßwasserperlen gewinnen. Süßwasserperlen

Was sind Akoya Pearls?

Akoya Perlen stellen eine Art von kultivierten Perlen dar. Naturperlen sind in der heutigen Welt leider zur Seltenheit geworden. So haben renommierte Juweliere mit den Gemeinden zusammengearbeitet, um Perlmuster-Osterhöfe zu errichten, in denen diese wertvollen organischen Edelsteine entstehen. Akoya Perlen machen da keine Ausnahme. Kultiviert in der Akoya-Auster gelten diese zeitlosen Schönheiten als Klassiker des Perlenschmucks. Das perlweiße Weiß oder die Creme der Akoya-Perle ist weltweit recht erkennbar. Sein einzigartiger Glanz, seine Größe und seine Farbe tragen zu seinem Wert bei.

Kultivierte Akoya-Perlen

Akoya-Perlen werden sowohl in Japan als auch in China kultiviert. Die meisten der kultivierten Akoya-Perlen werden jedoch in japanischen Betrieben geerntet. Diese exquisiten Edelsteine werden um einen Perlenkern herum angebaut. Der Landwirt legt vorsichtig ein Reizmittel in die Pinctada Fucata-Auster. Die Auster bedeckt dann den Perlenkern Schicht für Schicht. Eine Akoya kultivierte Perle braucht zwischen 10 und 18 Monate, um ausreichend zu wachsen, um geerntet zu werden. Obwohl der landwirtschaftliche Prozess kontrolliert wird, sind die Chancen, dass alle geernteten Akoya-Perlen gleich aussehen, ziemlich gering. Deshalb wird jeder von ihnen einzeln kontrolliert, bevor er in eine Akoya-Perlenkette oder ein Paar Akoya-Perlenohrringe aufgenommen wird. Im Vergleich zu Süßwasserperlen ist das, was Akoya Perlen zulässt.

  • Die Körperfarbe der Akoya-Perlen ist in der Regel weiß. Mit lieblichen Rosen-Obertönen gelten Akoya-Perlen als Klassiker des Perlenschmucks. Wenn Experten die Farbe der Akoya-Perlen bewerten, berücksichtigen sie den Orient, den Oberton und die Körperfarbe. Obwohl es keine zwei identische Akoya-Perlen auf der Welt gibt, ist es wichtig, dass sie fast identisch mit dem bloßen Auge sind, wenn sie in einer japanischen Akoya-Perlenkette enthalten sind.
  • Der Glanz der Akoya-Perlen ist eines der charakteristischsten Merkmale dieser organischen Edelsteine. Der Glanz wird in der Regel als der einzige Faktor wahrgenommen, der einer Perle ihre Schönheit verleiht. Der Glanz einer Perle variiert von arm bis ausgezeichnet. Bei japanischen Akoya-Perlen variiert das Rating von A bis AAA. Letzteres ist die höchste Sorte für den Glanz der Perle.
  • Die Faustregel, wenn es um die Größe geht, lautet: Je größer die Perle, desto wertvoller ist sie. Was, wenn es um Akoya vs Süßwasserperlen geht, ist ein erheblicher Gewinn für erstere. Akoya-Juwelen wachsen zwischen 6 und 8,5 mm.
  • Fast perfekt abgerundete Akoya-Perlen gehören zu den wertvollsten. Kugelperlen sind schwer zu kultivieren und daher recht selten.
  • Oberfläche und Nacre. Die Qualität der Akoya-Perlen wirkt sich direkt auf den Glanz der Perlen aus. Es ist aber auch wichtig, was die Haltbarkeit angeht. Je dicker die Perle ist, desto länger kann sie Verschleiß aushalten. Diese zerbrechlichen Edelsteine brauchen besondere und aufmerksame Pflege. Die Oberfläche einer Akoya-Perle ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Bewertung des Wertes der Akoya-Perle. Je weniger Makel auf der perlweißen Oberfläche auftreten, desto besser.

Akoya Perlen Akoya Perlen sind ein wertvolles Geschenk für sich und Ihre Lieben. Ganz gleich, ob Sie daran denken, einen Strang Akoya-Perlen, ein Akoya-Perlenarmband oder ein Paar Akoya-Perlenstillohrringe zu kaufen, diese Klassiker des Perlenschmucks sind wirklich die ideale Wahl!

Was sind Freshwaterperlen?

Ebenso wie Akoya-Perlen werden Süßwasserperlen in speziellen Bauernhöfen kultiviert. Diese zarten Edelsteine werden aber auch in Muscheln und, wie ihr Name schon sagt, in Süßwasser statt in Salzwasser angebaut. Das ist der Grund, warum ihr Wachstumsprozess ziemlich anders ist als der der Akoya-Perlen. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass kultivierte Süßwasserperlen nicht mit Hilfe eines Perlenkerns hergestellt werden. Genau wie die geschätzte Akoya werden Süßwasserperlen in Asien typischerweise angebaut. Während einige von ihnen den Akoya-Perlen auffallend ähnlich sehen, gibt es mehrere Indikatoren, die Ihnen helfen werden, sie voneinander zu unterscheiden. Akoya vs. Süßwasserperlen

  • Kultivierte Süßwasserperlen, die mit Akoya-Edelsteinen an das ungeübte Auge verwechselt werden, haben eine weiße Körperfarbe. Diese Perlen finden sich aber in Weiß, Rosa, Champagner oder Schwarz. Während einige der pastellfarbenen Körperfarben auf natürliche Weise erreicht werden, ist es üblich, dass kultiviertes Süßwasser behandelt wird, um reiche schwarze oder dunklere Körperfarben zu erreichen.
  • Bemerkenswert ist der Glanz der Süßwasserperlen. Die Süßwasserperlen, die an einem Strang gereift sind, verleihen Ihrem Teint ihre sanfte Iridescenz.
  • Kleiner als die Akoya-Perle, wird die kultivierte Süßwasserperle ohne Hilfe eines Perlenkerns angelegt. Dies deutet darauf hin, dass diese Perlen aufgrund der Konsistenz des Perlmutts kleiner, aber auch widerstandsfähiger sind.
  • Kultivierte Süßwasserperlen haben meist unregelmäßige Formen. Zum einen aufgrund der Tatsache, dass sie ohne Perlenkern angebaut werden, und zum anderen aufgrund äußerer Einflüsse während des Wachstumsprozesses, wachsen diese Edelsteine in faszinierenden, unregelmäßigen Formen. Das ist ein Teil ihres Charmes für viele, die ihre Schönheit mit einem herausragenden Wert verehren.
  • Nacre und Oberfläche. Süßwasserperlen haben meist unregelmäßigere Oberfläche als Akoya-Perlen. Dennoch ist ihr Perlen dicker und widerstandsfähiger als das von Akoya kultivierten Perlen. Das macht sie für manche verlockender.

Das sind die wichtigsten Punkte, die es zu beachten gilt, was Akoya Perlen vs. Süßwasserperlen betrifft. Beide Perlentypen haben ihre ganz eigene Schönheit und ihren eigenen Wert. Doch am Ende kommt es vor allem darauf an, welchen Wert man seinen eigenen Perlen gibt. Photo Credits: 1, 2, 3

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